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Unsere Flughafen-Parade: Hier lohnt sich eine Landung!

Zu weit weg vom eigentlichen Ziel, langweilig gestaltet, ohne besonderen Charme? Manche Flughäfen sind nicht gerade die Kracher, andere wiederum machen auf positive Weise von sich reden. Es gibt sogar Airports, die durch ihr besonderes Erscheinungsbild selbst zur Reise-Attraktion geworden sind, und natürlich auch diejenigen, die einfach nur richtig praktisch liegen. Wir haben eine Auswahl interessanter Flughäfen zusammengestellt, um Dich ein wenig zu inspirieren.

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Die Zweckmäßigen: Diese Flughäfen liegen ganz nah am Ziel

Gerade dann, wenn der Urlaub kurz ausfällt, sollte der Airport möglichst nah am Hotel liegen. So geht keine unnütze Zeit für lange Transfers verloren. Städtetrips gehören zu den Reisen, die kurze Anfahrtswege erfordern, damit sie sich wirklich lohnen. Wer zum Beispiel nach München fliegt, um am Samstag gemütlich über den Marienplatz zu bummeln, muss leider auf recht langen Wegen ins Stadtzentrum fahren. Besonders gut an die jeweilige City angebunden sind hingegen die folgenden Airports:


Verkehrsgünstiger Flughafen: Reisen auf kurzen Wegen

Zürich: Nur 10 Minuten trennen Dich vom Züricher Hauptbahnhof, wenn Du auf dem Airport der Schweizer Hauptstadt gelandet bist – falls Du danach den Zug nutzt. Die Tram benötigt ungefähr eine halbe Stunde für denselben Weg. Nicht nur Zürich selbst, sondern viele andere Städte im Land lassen sich problemlos vom Airport aus per Fernnetz erreichen.



Kopenhagen: Steige vom Flugzeug in die U-Bahn um und erreiche nach ungefähr elf Minuten Fahrt das bekannte Viertel Christianshavn. Das kostet Dich nur wenige Euros. Mit dem Taxi wird es teurer, schneller erreichst Du damit Dein Ziel jedoch nicht.



Amsterdam: Eine Viertelstunde dauert es, von Schiphol zum Hauptbahnhof von Amsterdam zu gelangen, ganz gleich, ob Du nun das Taxi oder den Zug wählst. Und schon kannst Du gemütlich an den Grachten entlangflanieren.



Wien: Österreichs größter Airport liegt nicht direkt an der Hauptstadt, sondern in Wien-Schwechat. Doch der schnelle CAT-Train macht es möglich, den Bahnhof Wien-Landstraße innerhalb von etwa 15 Minuten zu erreichen. Die S-Bahn bietet billigere Tickets und benötigt für die Strecke 25 Minuten.



Shanghai: Dieser Flughafen besitzt eine Besonderheit, von der die Konkurrenz nur träumen kann: Er ist an den Transrapid angebunden. Dieser saust mit einer Höchstgeschwindigkeit von 430 km/h in Richtung Zentrum; nur höchstens acht Minuten dauert es bis nach Pudong. Mitfahren kannst Du zum Billig-Tarif.



Köln-Bonn: Zum Abschluss nehmen wir noch einen deutschen Airport in diese Liste auf, denn auch Köln-Bonn kann sich bezüglich der Verkehrsanbindung sehenlassen. Die S-Bahn befördert Dich in wenig mehr als zehn Minuten zur beliebten Haltestelle Messe/Deutz. Der Hauptbahnhof folgt kurz darauf.


Spannung am Flughafen: Urlaub mit Würze

Vielleicht stehen bei Dir aber ganz andere Faktoren im Fokus als »nur« die Nähe zur Innenstadt und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Stehst Du auf Action und Spannung, eine richtig coole Landung mit Gänsehauteffekt? Dann schau Dir unsere folgenden Vorschläge genauer an!



Eoilgarry: Auf der zu Schottland gehörenden Insel Barra macht das Landen nur dann Spaß, wenn genügend Abenteuersinn vorhanden ist. Die kleinen Flugzeuge, die dieses Eiland ansteuern, landen direkt auf dem Sandstrand, ganz ohne Beleuchtung oder irgendwelche Flughafengebäude.



Ioannis Kapodistrias: An diesem Flughafen beginnt (fast) jeder Korfu-Urlaub. Er liegt zwischen zwei Hügeln und direkt neben einer Hauptstraße. Nur versierte Piloten dürfen hier »ran«, zur Sicherheit.



São Paulo-Congonhas: Dieses Flughafengelände wurde von seinen Planern mitten in die Metropole gepflanzt, umgeben von einem Häusermeer. Auf keinem anderen brasilianischen Airport werden so viele Passagiere abgefertigt wie hier. Das muss man erlebt haben!



Sitten (auch: Sion): Die Schweiz ist vor allem bekannt durch ihre vielen Berge, und eine dieser Erhebungen befindet sich in direkter Nähe des Airports Sitten. Die Landebahn ist knapp bemessen, doch bevor die Maschine auf dem Asphalt aufsetzt, muss sie direkt auf die Felswand zufliegen und dann einen Haken schlagen. Unvergesslich.



Hulhulé International: Die Malediven haben naturgemäß ganz viel mit Wasser zu tun. So ist auch der Hulhulé International von Meer umgeben, und zwar komplett. Mit dem Boot oder Helikopter geht es weiter in die Hauptstadt Male oder an einen anderen paradiesischen Ort – mit noch mehr Wasser und Wellen.



Paro: Diese Stadt befindet sich in Bhutan mitten im Himalaya. Rundherum recken sich 6.000 Meter hohe Berge gen Himmel, als Flugschneise dient ein schmales Tal. Piloten steuern den Flieger erst vom Airport weg, ziehen das Steuer dann um 180 Grad herum und nehmen die kurze Landebahn ins Visier.



Santa Catarina: Die malerische Hafenstadt Funchal auf Madeira, von Hügeln gerahmt, ist Dein nächstes Urlaubsziel? Wenn Du direkt auf dem zugehörigen Flughafen landen möchtest, muss ein speziell geschulter Pilot im Cockpit sitzen. Er lenkt die Maschine zwischen Meer und Steilküste auf die mittlerweile etwas verlängerte Landebahn und trotzt dabei den kräftigen Scherwinden.



Keine Sorge, die allermeisten Flugzeuge bringen ihre Passagiere unversehrt ans Ziel, selbst dann, wenn es mal knifflig wird. Aber entscheide selbst, ob Du Dich mal etwas trauen möchtest oder die sicheren, bequemen Flughäfen wählst.

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